Von Fach- und Rechtsanwält*innen

für Arbeitgebende

Wir unterstützen, beraten und schulen Führungskräfte, Interessenvertretungen und Beschäftigte im Antidiskriminierungsrecht, Diversity, People und Culture Management.

Rechtssicherheit als Anwaltskanzlei

Unverbindliche Beratung

In einem unverbindlichen Beratungsgespräch erörtern wir Ihr Anliegen, zeigen Ihnen Handlungsoptionen auf und besprechen zusammen das weitere Vorgehen.

Erfüllen Sie Ihre gesetzliche Pflicht

Für Betroffene

Wir unterstützen, beraten und vertreten Betroffene von Rassismus, Diskriminierung und sexueller Belästigung bundesweit außergerichtlichen wie gerichtlich.

Fach- und Rechtsanwält*innen

Unsere AGG-Schulung für Führungskräfte vermittelt Führungskräften und Personalverantwortlichen ihre gesetzlichen Pflichten zum Schutz ihrer Beschäftigten vor Rassismus, Diskriminierung und sexueller Belästigung und bewirkt, die Schaffung eines wertschätzenden Betriebsklimas über die gesetzlichen Pflichten hinaus als wesentlichen Bestandteil der Führungsverantwortung zu begreifen. Begenen Sie dem Fachkräftemangel, dem demografischen, gesellschaftlichen und digitalen Wandel, sichern Sie Ihre Wettbewerbs-, Innovations- und Zukunftsfähigkeit, gewinnen und binden Sie alle Talente.

Rechtssicherheit

Unsere AGG-Schulung für Betriebsrät*innen vermittelt Betriebsrät*innen ihre gesetzlichen Mitbestimmungsrechte und Interventionsmöglichkeiten zum Schutz ihrer Kolleg*innen vor Rassismus, Diskriminierung und sexueller Belästigung und ermutigt sie, ihren gesetzlichen Handlungsspielraum zur Förderung von Diversität und Inklusion voll und proaktiv auszuschöpfen. Zusammen kreieren wir unter Einbeziehungen der wirtschaftlichen Herausforderungen in einer sich wandelnden Welt ein Arbeitsumfeld gemäß gesetzlicher Vorgaben, ein Arbeitsumfeld geprägt von Wertschätzung und Respekt.

Gesetzliche Pflichten

Unsere AGG-Schulung für Beschäftigte sensibilisiert Beschäftigte für die Themen Rassismus, Diskriminierung und sexuelle Belästigung, für unbewusste Vorannahmen, bewusste Vorurteile und Stereotypisierungen und ermutigt sie, hinzuschauen, füreinander einzustehen und sich auch betriebsintern laut für Diversität und Inklusion zu positionieren. Unser AGG-Schulung vermittelt Wertschätzung untereinander und zeigt, dass Vielfalt und Respekt als wesentlicher Bestandteil der Fürsorgepflicht, des Gesundheitsmanagements und der Unternehmenskultur verstanden wird. 

Führungskräfte sind gefordert, einen vertrauensbasierten, ergebnisorientierten Führungsstil zu pflegen, der darauf ausgerichtet ist, Verantwortung für Diversität und Inklusion zu übernehmen.

Diversität und Inklusion bedeuten Einhaltung gesetzlicher Pflichten, Compliance und Nachhaltigkeit.

Rechtliche Pflicht
Vielfalt als Chance

Welche Maßnahmen muss ich von Gesetzes wegen zum Schutz meiner Beschäftigten, Kund*innen und Vertragspartner*innen vor Rassismus und Diskriminierung ergreifen? Darf ich Asylsuchende beschäftigen? Was muss ich zur geschlechtlichen Vielfalt beachten? Wie reagiere ich auf sexuelle Belästigung im Betrieb? Und sind Komplimente schon sexuelle Belästigung? Was ist eine Beschwerdestelle? Welche Sanktionen muss ich im Fall von Rassismus und Diskriminierung ergreifen? Mache ich mich haftbar? Wie kann ich Betriebsvereinbarungen, AGB und meinen Online – Auftritt diversitätssensibel anpassen? Was haben Diversität und Inklusion mit Nachhaltigkeit zu tun?

Das Gesetz verbietet u.a. die Benachteiligung aus rassistischen Gründen, wegen der geschlechtlichen oder sexuellen Identität, der Religion, einer Behinderung oder des Alters sowie die sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz. Gleichzeitig sind Arbeitgebende gesetzlich verpflichtet, präventive und erforderliche Maßnahmen zum Schutz ihrer Beschäftigten vor Benachteiligungen zu treffen. Die Erfüllung ihrer gesetzlichen Pflichten bildet die Grundlage unserer Zusammenarbeit. Über ihre gesetzlichen Pflichten hinaus zeigen wir Arbeitgebenden, rechtliche Anforderungen positiv zu gestalten und rechtliche Möglichkeiten zur Förderung von Diversität und Inklusion proaktiv auszuschöpfen.

Prävention

Arbeitgebende sind gesetzlich verpflichtet, präventive und erforderliche Maßnahmen zum Schutz ihrer Beschäftigten vor Rassismus, Diskriminierung und sexueller Belästigung zu treffen (§ 12 Abs. 1 AGG).

Manifestation

Diversität und Inklusion sind heute in einer sich ständig wandelnden Welt wirtschaftliche Notwendigkeit und wirken sich unmittelbar auf die die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit von Unternehmen und Betrieben aus.

Intervention

Arbeitgebende sind mehr denn je gefragt, eine weltoffene und wertschätzende Unternehmenskultur zu schaffen, die Menschen für die Mitarbeit begeistert und in der Menschen erfolgreich zusammenarbeiten.

Arbeitgebende-AGG

Mit diversitäts- und inklusionsfördernden Maßnahmen dem Fachkräftemangel, der Digitalisierung und der Internationalisierung begegnen.

Unternehmerische Notwendigkeit
Vielfalt als Vorteil

Wie reagiere ich auf den demografischen und gesellschaftlichen Wandel? Wie besetze ich alle zu besetzenden Stellen? Wie kann ich alle Talente begeistern? Wie können die Genrationen X und Y und die zunehmend alternde Belegschaft voneinander profitieren? Wie begegne ich dem Fachkräftemangel? Wie kann ich die Digitalisierung und Internationalisierung für mich nutzen? Wie erschließe ich neue Märkte? Wie gewinne ich neue Zielgruppen? Wie schaffe ich ein diskriminierungsfreies und inklusives Betriebsklima? Wie wirke ich Fluktuation entgegen? Wie kann ich mit Diversität und Inklusion Innovationen vorantreiben? Wie überzeuge ich Investor*innen?

Diversität und Inklusion sind keine rein gesellschaftspolitische Verpflichtung mehr, sondern in einer sich ständig wandelnden Welt wirtschaftliche Notwendigkeit. Mit gelebter Diversität und Inklusion können Unternehmen großen Trends begegnen, die Deutschland und Europa in den kommenden Jahrzehnten prägen und die sich unmittelbar auf die ihre Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit auswirken werden: Überalterung, fehlender Nachwuchs, Fachkräftemangel, gesellschaftlicher Wandel, wandelnde Geschlechterrollen, Digitalisierung, Internationalisierung. Wer schon heute auf eine vielfältige Belegschaft setzt, legt den Grundstein für die kommenden Jahrzehnte.

Demografischer Wandel

Der berufliche Nachwuchs fehlt, viele Stellen bleiben unbesetzt, eine Vielzahl der älteren Beschäftigten steht vor dem beruflichen Ausstieg, die Bevölkerungszahl sinkt, die Gesellschaft wird älter, Fachkräfte fehlen. Deutschland braucht 400.000 Zuwandernde pro Jahr, um den Fachkräftemangel auszugleichen.

Gesellschaftlicher Wandel

Traditionelle Rollenbilder und das binäre Geschlechtermodell sind überholt. Die Wünsche und Einstellungen von Arbeitnehmer*innen haben sich weiterentwickelt. Arbeitnehmende äußern den Wunsch nach Individualität, Wertschätzung, Flexibilität, Home–Office–Möglichkeiten und einer Work–Live–Balance.

Digitalisierung

Die Digitalisierung und die Internationalisierung verändern die Arbeitswelt. Mithilfe von digitalen Assistenzsystemen, Übersetzungssoftwares und Konferenzsystemen kann sich Ihr Unternehmen mit einem kulturell vielseitigen Fachpersonal in einer globalisierten Wirtschaft behaupten.

Arbeitgebende-AGG

Weil Diversität, Inklusion und Wertschätzung auch Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit bedeuten.

Menschliche Verantwortung
Vielfalt als Erfolg

Wie kann ich als Arbeitgeber*in meiner sozialen Verantwortung gerecht werden? Wie kann ich mich gegen Rassismus und Diskriminierung positionieren und mich für Diversität und Inklusion stark machen? Wie kann ich als Arbeitgeber*in mein Bewusstsein und das Bewusstsein meiner Beschäftigten für den Wert des Individuums und des Andersseins schärfen? Wie kann ich unternehmerisch faire Prozesse, Strukturen und Chancengleichheit sicherstellen? Wie kreiere ich ein wertschätzendes Betriebsklima frei von bewussten Vorurteilen, unbewussten Vorannahmen und Diskriminierungen? Wie kann ich Zuverlässigkeit, Wertschätzung und Inklusion als Employer Branding für mich nutzen?

Bewerber*innen, Beschäftigte, Kund*innen, Vertragspartner*innen und Investor*innen legen zunehmend größeren Wert auf soziale Nachhaltigkeit, auf werteorientiertes Handeln bis hin zur hin zur klaren Positionierung eines Unternehmens bei Diskriminierungsfällen oder einem „Shitstorm“ im Internet. Arbeitgebende sind daher mehr denn je gefragt, eine weltoffene und wertschätzende Unternehmenskultur zu schaffen, die Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen und mit eigenen Wertesystemen für die Mitarbeit begeistert und in der Menschen aus aller Welt mit diversen Lebensstilen, Talenten und Fähigkeiten erfolgreich zusammenarbeiten.

Gesetzliche Pflichten

Erfüllen Sie Ihre gesetzlichen Pflichten, vermeiden Sie Ihre Haftung, riskieren Sie keinen Vertrauensschaden, nutzen Sie Ihre rechtlichen Möglichkeiten, gestalten Sie rechtliche Anforderungen proaktiv, fördern Sie rechtssicher Diversität und Inklusion.

Unternehmerischer Vorteil

Ein diverses und inklusives Betriebsklima erhöht die Arbeitsplatzzufriedenheit, senkt die Fluktuationsrate und Kosten, steigert die Motivation, fördert Innovation und stärkt die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit.

Menschliche Verantwortung

Rassismus, Diskriminierung und sexuelle Belästigung sind keine Einzelfälle. Gegenstimmen zu populistischen Tendenzen, das Einstehen für Betroffene und die Schaffung eines toleranten und inklusiven Arbeitsumfelds werden umso wichtiger.

Arbeitgebende-AGG

Wir unterstützen, beraten und vertreten Betroffene von Rassismus, Diskriminierung und sexueller Belästigung.

Zusammen Gegen Rassismus, Diskriminierung und sexuelle Belästigung

Welche Rechte habe ich als Betroffene*r von Rassismus, Diskriminierung oder sexueller Belästigung? Kann ich die Verursacher*innen bzw. Täter*innen anzeigen? Habe ich einen Anspruch auf Schmerzensgeld? Was ist, wenn mir keiner glaubt? Wie kann ich das rassistische, diskriminierende oder sexistische Verhalten auch vor Gericht beweisen? Was ist überhaupt eine sexuelle Belästigung? Kann es sein, dass ich übertreibe?

2021 musste die Antidiskriminierungsstelle des Bundes wegen zunehmender Beratungsanfragen ihre telefonische Beratung vorübergehend einstellen. 2020 seien die Beratungsanfragen im Vergleich zum Vorjahr so stark gestiegen wie nie zuvor – nämlich um 78 Prozent im Vergleich zu 2019. Es zeigt sich, dass Rassismus, Diskriminierung und Sexismus keine Einzelfälle sind, sondern auch in Deutschland Alltag. Wir stehen Betroffenen zur Seite und unterstützen, beraten und vertreten auch dich bei der Durchsetzung deiner Rechte.

Rassismus am Arbeitsplatz

Rassismus bedeutet Ausgrenzung und Abwertung, die Betroffene in verschiedenen Konstellationen und in unterschiedlichsten Zusammenhängen begegnen. Zusammen kämpfen wir gegen strukturellen, institutionellen und individuellen Rassismus.

Diskriminierung am Arbeitsplatz

Zusammen kämpfen wir gegen Diskriminierungen wegen der ethnischen und sozialen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters, der sexuellen Identität und/oder der sozialen Herkunft.

Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz

Nach einer Studie der Antidiskriminierungsstelle wurde jede elfte erwerbstätige Person in den vergangen drei Jahren am Arbeitsplatz sexuell belästigt. Zusammen kämpfen wir gegen jede Form von sexueller und sexualisierter Gewalt.

Betroffene

Simply Equal Zertifikat
Das Zertifikat für Diversität und Inklusion

Rassismus und Diskriminierungen sind keine Einzelfälle. Rassismus und Diskriminierungen sind auch in Deutschland Alltag. Umso wichtiger ist es, sich laut und ausdrucksstark gegen populistischen Tendenzen, gegen Rassismus und Diskriminierung und für Gerechtigkeit und Menschlichkeit zu positionieren. Das Simply Equal Zertifikat für Diversität und Inklusion verspricht Bewerber*innen, Vertragspartner*innen und Kund*innen, dass Gleichberechtigung und Gleichstellung, Diversität und Inklusion in Ihrem Betrieb mehr als bloß ein Image nach außen ist, sondern eine unternehmerische und menschliche Einstellung bedeutet. Nach Ihrer Teilnahme an unserer Schulung, an unserer Fortbildung oder bei Implementierung eines individuellen Managements in Ihrem Betrieb händigen wir Ihnen das Simply Equal Zertifikat aus – in physischer wie in digitaler Form. Positionieren Sie sich und seien Sie ein Vorbild. Zeigen Sie Bewerbenden, Vertragspartner*innen, Kund*innen und Investor*innen, dass Diversität und Inklusion auch betriebsintern proaktiv zum Thema gemacht werden.

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